Kontaktdaten:

Im Spürkergarten 49
50374 Erftstadt

Tel. 02235 24 78

Email: kita@efkgie.de

Die Einrichtung bietet zwei verschiedene Betreuungsformen für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren an:

  • 35 Stunden Betreuung,
    7.30 Uhr bis 14.30 Uhr
  • 45 Stunden Betreuung,
    7.30 Uhr bis 17.00 Uhr,
    freitags bis 14.30 Uhr.

Alle Kinder haben in beiden Betreuungsformen die Möglichkeit ein warmes Mittagessen in der Kindertagesstätte zu essen. Das Essen wird von einem Cateringunternehmen geliefert.

  • Montag bis Donnerstag:
    7.30 Uhr bis 17.00 Uhr
  • Freitag:
    7.30 Uhr bis 14.30 Uhr

Kinder brauchen Bewegung

Wir möchten die Kinder verstärkt zur Bewegung anregen. Für die 3-4 Jährigen bieten wir wöchentlich Turnstunden an. Der wöchentliche Waldtag (auch bei schlechtem Wetter) gibt den älteren Kindern viele Bewegungsfreiräume. Gerade die „unangenehmen Jahreszeiten“ bieten den Kindern viele Sinneserfahrungen und stärken zudem die Abwehrkräfte. Das Außengelände wird als Spielfläche genutzt, d.h. die Kinder haben jeden Tag ab 10.00 Uhr die Möglichkeit dort zu spielen, sei es im Sand, auf dem Klettergerüst, auf der Wiese oder auf dem gepflasterten Außengelände, wo man mit Fahrzeugen fahren kann. Der Funktionsraum Bewegung ist mit bewegungsfördernden Spiel- und Raumelementen ausgestattet, die die kindlichen Spielbedürfnisse anregen und unterstützen. Mit diesen Materialien wie Schaumstoffbausteinen, Matratzen, Tüchern, Decken und Kissen bieten wir den Kindern an, ihr Bewegungsbedürfnis auszuleben. Zusätzlich zu den schon aufgeführten Bewegungsangeboten haben die Kinder die Möglichkeit im Alter von 4 bis 6 Jahren an der Tanz-AG teilzunehmen. Durch das Tanzen erfahren die Kinder eine Förderung ihrer Entwicklung in verschiedensten Bereichen. Die Kinder der Tanz-AG bereichern durch ihr Erarbeitetes viele Feste und Aufführungen der Kindertagesstätte.

Die religiöse Erziehung ist der Mittelpunkt der gesamten Kindergartenarbeit.

„Gott sagt zu dir ich hab dich lieb, ich wär so gern dein Freund.

Und das, was du allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint.“ Dieses Lied begleitet uns in unserem Kindergartenalltag. Die Kinder entwickeln Bilder von Gott und machen sich daraus Vorstellungen von Gott. Aus diesen positiven gemachten Erfahrungen entwickeln sie ein Grundvertrauen, welches alle Menschen zum Leben brauchen. In unserer Einrichtung soll es Raum geben, dieses Grundvertrauen der Kinder zu stärken und mit den Kindern gemeinsam Antworten auf Fragen über Gott anzubieten. Die Kinder erfahren, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen nicht alleingelassen werden und Menschen um sie herum sind, die ihnen helfen, die sie annehmen, so wie sie sind. Wir möchten sie erfahren lassen, dass Gott unter uns Menschen ist. Das soziale Lernen steht im Vordergrund für eine kindgemäße religiöse Erziehung. Die biblische Botschaft formuliert für uns Christen klare Linien für das menschliche Zusammenleben. Dies wird in unsere Arbeit grundlegend im Alltag miteinbezogen, z.B.: Streit bedarf auch einer Versöhnung, Starke helfen Schwächeren, Rücksichtsnahme gegenüber Anderen, Rechte gelten für Jeden. Im Jahreslauf bestimmen christliche Feste oft den Inhalt unserer Arbeit. Daraus entstehen Projekte, die die Kinder in vielfältiger Weise an die christliche Botschaft heranführen.

Schulvorbereitung

Auf Grund der aktuellen Diskussion um die Pisa Studie ist es uns ganz wichtig klar zu stellen, dass die gesamte Kindergartenzeit Vorschule, d.h. Vorbereitung auf die Schule ist. Im freien und angeleiteten Spiel, erlernen die Kinder ganzheitlich und spielerisch wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten im kognitiven, emotionalen und sozialen Bereich.

Im letzten Kindergartenjahr erhalten sie eine zusätzliche Förderung und bilden dann eine zeitweise homogene Gruppe.
Ziel der Vorschularbeit ist es, dass die Kinder lernen, sich ein einer altershomogenen Gruppe zu entfalten und weiter zu entwickeln. Die Bereitschaft mehr Spannungen zu ertragen, zwischenmenschliche Konflikte sowie sachbezogene Entscheidungen selbständig zu bewältigen. Sie sollen auf die Anforderungen der Schule intensiver vorbereitet werden, wie z.B. Konzentration bis zu 45 Min. (1 Schulstunde), Erledigen von einem Arbeitsblatt innerhalb einer Woche, gegenseitige Rücksichtsnahme (jemanden zuhören und aussprechen lassen; mich ruhig verhalten, wenn andere mit der Arbeit noch nicht fertig sind; helfen, wenn andere etwas nicht verstanden haben; Konflikte untereinander ohne Hilfe eines Erziehers zu lösen etc.)
Diese gemeinsamen Erlebnisse regen die Fantasie und den Geist der Kinder an, so dass sich ihre Kreativität entfalten kann. Wir legen Wert darauf, dass die Kinder mit allen Sinnen lernen.

Elternbeteiligung

Für die Kinder bedeutet der Kindergartenbeginn einen großen Schritt alleine ohne Eltern in eine noch nicht vertraute Umwelt. Auch für Sie als Eltern ist dieser Neubeginn oft eine Zeit der Unsicherheit. Sich lösen und loslassen können, ist für Eltern und Kinder manchmal ein nicht immer einfacher Prozess.

In dieser Anfangszeit ist für alle ein behutsames Miteinander und aufeinander Zugehen wichtig.

Elternrat

Der Elternrat der Kindertagesstätte, der zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres von den Eltern gewählt wird, stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen der Elternschaft, dem Kindergartenteam und dem Träger dar.
Dieses Gremium unterstützt unsere pädagogische Arbeit, ist Ansprechpartner bei Unstimmigkeiten und Problemen und hilft bei der Organisation von Festen und Feiern .
Der Rat der Kindertagesstätte setzt sich wiederum zu gleichen Teilen aus Trägervertretern, Elternvertretern und den pädagogischen Kräften zusammen.

Der Kindergarten hat laut KiBiz (Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern in NRW) neben seiner Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Der Kindergarten ergänzt und unterstützt dadurch die Erziehung des Kindes in der Familie. Unsere Aufgabe ist es, die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes zu fördern, die Eltern zu beraten und zu informieren.

Als evangelische Einrichtung ist es uns ein Anliegen, jedes Kind in seiner Persönlichkeit kennen zu lernen und zu fördern. Unsere Arbeit wird getragen durch die biblische Botschaft. Der Spruch in unserer Friedenskirche „Lasst uns versöhnen mit Gott“ ist für uns ein Leitspruch, mit dem wir den Kindern die biblische Botschaft näher bringen wollen. Wir leben dies, indem wir mit ihnen singen und beten, danken und loben, Gottesdienste und christliche Festen feiern.
Wir sehen uns als eine Begegnungsstätte für Eltern, Kinder, Geschwisterkinder, Großeltern und bieten ihnen die Möglichkeit zum Austausch und für Gespräche miteinander.
Das soziale Lernen steht für uns im Vordergrund. Wir möchten den Kindern einerseits behilflich sein, ihre Selbständigkeit und ihr Selbstbewusstsein zu entwickeln und sie auf der anderen Seite auch sensibel für ihre Mitmenschen machen.
Die Kinder sollen in der Lage sein, für ihre Bedürfnisse und Interessen einzutreten (richtiges Streiten und Versöhnen) und die Grenzen der anderen zu respektieren.
In einer liebevollen Atmosphäre fördern wir jedes Kind ganzheitlich und bieten ihm die notwendigen Freiräume für seine Entwicklung und Entfaltung.
Unsere Einrichtung ist von einer vielseitig gestalteten Außenspielfläche umgeben. Uns ist es wichtig, dass die Kinder vielfältige Natur- und Umwelterfahrungen machen. Das tägliche Spielen im Garten, aber auch Aktionen wie z.B. Waldtage und -wochen, Sammeln und Ernten von Früchten oder auch Ausflüge vermitteln den Kindern intensive Naturerlebnisse. Je mehr es uns gelingt, Natur mit möglichst vielen Sinnen zu erfahren, umso eindrucksvoller wird sie sich einprägen und umso verantwortungsvoller lernen wir mit ihr umzugehen.

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